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Der
Spreewald teilt sich in zwei Gebiete. Der größere Teil,
der Oberspreewald, liegt östlich von Lübbenau und ist
ungefähr 300 Quadratkilometer groß. Nördlich von Lübben
entwickelte sich dagegen in einer Niederung der der kleinere,
100 Quadratkilometer große Unterspreewald. Das geringe
Gefälle der Spree führte zur Flußverwilderung und schuf
eine einmalige Auenlandschaft. Wie andere stark bewaldete
Gebiete, erzeugt auch der Spreewald sein eigenes Mikroklima.
In der häufig im Dunst gefangenen Auenlandschaft verdunsten
pro Tag große Mengen von Wasser. Deswegen gibt es frühmorgens
im Wald fast immer Bodennebel. |
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Hauptverkehrs- und Transportmittel für Jedermann sind
die knapp zehn Meter lange Kähne, die noch in Handarbeit
gefertigt werden. Sandhügel liegen wie Inseln zwischen
den vielen Wasserläufen. Auf diesen sogenannten Kaupen
errichteten die Siedler ihre Häuser und Ställe, da sie
einen natürlichen Schutz gegen das Hochwasser boten. Der
Charaktervogel des Spreewaldes ist der Weißstorch, der
sich als sogenannter "Kulturfolger" gern in der Nähe des
Menschen aufhält. Ausführliche Informationen über Störche
gibt`s im Weißstorch-Informationszentrum in Vetschau. |
Adresse:
Weißstorch-Informationszentrum
Drebkauer Str. 2, 03226 Vetschau, Tel: 03 54 33 / 41 00 |
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An
der B 115 ·
33222 Lübbenau
Telefon: 03452/89150
· Fax: 03542/8915303
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